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Nichts zu holen in Steyr

Nach einer wahrlichen Schlammschlacht am Danube Field in Sarling am Ostersonntag ging es bereits am darauffolgenden Samstag wieder nach Oberösterreich zu den Steyr Predators. Die Witterungsbedingungen waren wieder recht ähnlich wie in der vergangenen Partie, daher stellte man sich bereits vorab darauf ein das der Ball eher über den Lauf als über die Luft nach vorne bewegt werden sollte. Im Gegensatz zu den ersten beiden Saisonspielen ging den [bm:wansch] Bastards an diesem Tag jedoch nur sehr wenig auf. Die Mostviertler verloren den Ball bereits in ihrem ersten Drive, Alexander Hall konnte den Ball jedoch bereits im ersten Play der Predators wieder für die Bastards zurückerobern. Die Offense konnte jedoch keine Mittel gegen die stark aufspielende Defense der Predators finden. Die Nervosität des neu aufgestellten Kaders sowie die Platzverhältnisse führten zu zahlreichen Eigenfehlern und somit musste man den Ball stets via Punt abgeben. Die Defense der Bastards lieferte zwar oft ansehnliche Plays, jedoch gelang es der Offense der Oberösterreicher vor allem durch Läufe von Florian Gruber ein um das andere First Down zu erzielen. Bis zur Halftime mussten die Bastards bereits 3 Scores einstecken, die alle über Läufe von Gruber und Quarterback Manuel Grünling (22:00) erzielt wurden. Das Bild in der zweiten Hälfte war recht ähnlich. Zwar konnten die Bastards mit einigen Plays auch Raumgewinn erzielen, jedoch blieb man deutlich davon entfernt in Scoring Reichweite zu kommen. Der Defense gelang es nun jedoch öfters den gegnerischen Angriff zu stoppen. Speziell Bernhard Pichler spielte groß auf und konnte über das ganze Spiel hinweg 20 Tackles und einen recoverten Fumble verzeichnen. Die Oberösterreicher konnten in der zweiten Spielhälfte noch weitere 11 Punkte scoren und stellten somit den endgültigen Spielstand von 33:00 her. „Die Predators haben heute verdient gewonnen. Wir haben es nicht geschafft mit ihrer physischen Spielweise zurechtzukommen. Die Witterungsbedingungen haben dann noch ihr übriges dazugetan. Ein bitterer Beigeschmack ist das wir heute leider einige Verletzungen verzeichnen mussten. Nchtsdestotrotz kann man den Saisonstart mit einem Record von 2-1 als gelungen bezeichnen. Nun liegt der volle Fokus auf die Vorbereitung gegen die Raiders, die für uns die letzte Unbekannte in unserer Conference darstellen.“ so Obmann Franz Theuretzbacher. Für die Bastards geht es nun in eine dreiwöchige Pause bevor man am 07. Mai das Team II der Swarco Raiders Tirol am Danube Field in Sarling begrüßen darf. Quarterergebnisse (0:7/0:15/0:3/0:8)

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